Kürzlich bestätigte Microsoft, dass bis zu 9.000 Mitarbeiter weltweit entlassen werden, was viele Mitarbeiter überraschte und beunruhigte. Daraufhin veröffentlichte Matt Turnbull, Executive Producer bei Xbox Game Studios Publishing, einen Vorschlag auf LinkedIn, in dem er Mitarbeiter, die entlassen wurden, aufforderte, KI-Tools einzusetzen, um mit den emotionalen Schwankungen durch die Arbeitslosigkeit umzugehen. Obwohl diese Nachricht später gelöscht wurde, wurde sie von einigen Medien und Nutzern sozialer Plattformen gefangen und verbreitet.
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In dieser gelöschten Nachricht erwähnte Turnbull, dass Tools wie ChatGPT und Copilot verwendet werden können, um Menschen dabei zu helfen, die emotionalen und kognitiven Belastungen zu verringern, die aus dem Verlust des Arbeitsplatzes resultieren. Er sagte, wenn Sie gerade entlassen werden oder sich auf eine mögliche Entlassung vorbereiten, sind Sie nicht alleine, denn viele andere Menschen durchlaufen ebenfalls dieselbe Situation. Obwohl er zugab, dass KI-Tools starke emotionale Reaktionen auslösen könnten, hoffte er, in dieser Situation einige „beste Tipps“ anzubieten.
Turnbull teilte auch seine Erfahrungen mit großen Sprachmodellen (LLM) KI-Tools und stellte einige Hinweise vor, die in KI-Software eingegeben werden können. Diese Hinweise umfassen Berufswahl, Lebenslauf und LinkedIn-Hilfe sowie Fragen zur emotionalen Klarheit und zum Selbstvertrauen. Er hofft, dass diese Tipps anderen helfen können, und ermutigt die Leute, diese Informationen an ihr Netzwerk weiterzugeben.
Doch dieser Vorschlag fand nicht die Unterstützung der Öffentlichkeit, sondern löste vielmehr Kontroversen aus. Einige Nutzer fanden es „abscheulich“, andere konnten einfach nichts dazu sagen. Viele glauben, dass es unangemessen sei, nur auf KI-Tools zurückzugreifen, um mit Emotionen umzugehen, wenn man sich einem sensiblen und schmerzhaften Erlebnis wie einer Entlassung gegenüber sieht. Microsoft gab an, dass die Entlassungen mehrere Abteilungen betreffen würden, obwohl die spezifischen betroffenen Abteilungen noch nicht bekannt sind. Allerdings wird allgemein angenommen, dass der Videospiele-Bereich von Xbox stark beeinträchtigt wird.
Diese Entlassungen betreffen 4 % der weltweit 228.000 Mitarbeiter von Microsoft. In diesem Kontext wurden viele Video-Spielprojekte angeblich beeinflusst. Trotzdem war Turnbulls Vorschlag, um zu helfen, aber es löste eine breite Diskussion und Reflexion aus.
Zusammenfassung:
💼 Microsoft plant, bis zu 9.000 Mitarbeiter zu entlassen, die betroffenen Abteilungen sind noch nicht genau angegeben.
🤖 Ein Manager von Xbox empfahl Mitarbeitern, KI-Tools einzusetzen, um mit den Emotionen der Entlassung umzugehen, was öffentliche Kontroversen auslöste.
🗣️ Die Reaktion der Nutzer war stark, da sie fanden, dass es in einer sensiblen Zeit unpassend sei, auf KI zur Emotionsbewältigung zurückzugreifen.