NVIDIA hat auf der Computex 2025 in Taipei die neue GeForce GPU-Reihe offiziell vorgestellt, was weltweit im Tech-Bereich für große Aufmerksamkeit gesorgt hat. Huang Renjun, der CEO von NVIDIA, betonte in seiner Hauptrede: „Was ihr hier seht, ist keine Kunst, sondern nur zufällig sehr schön.“ Damit wollte er unterstreichen, dass die neuen GPUs durch die Fusion von KI und Echtzeit-Simulation den Spielern, Content-Creatoren und AI-Entwicklern bisher unerreichte visuelle und Leistungserlebnisse bieten. AIbase analysiert die bahnbrechende Ankündigung technisch und untersucht die tiefgreifenden Auswirkungen dieser Innovation auf die AI- und Spieleökonomie.
Vollständige GeForce GPU: Das ultimative Zusammenspiel von KI und Simulation
Die neue GeForce GPU-Reihe (offizielle Modelle wurden noch nicht veröffentlicht, Fachleute vermuten RTX50) basiert auf dem neuesten Architekturdesign von NVIDIA und integriert stärkere AI-Accelerationsmodule und Raytracing-Kerne. AIbase erfährt, dass die neuen GPUs die nächste Generation DLSS4-Technologie unterstützen, die durch KI-Upscaling und Frame-Generierung die Framerate um das Vierfache erhöht, wobei die höchste Bildqualität erhalten bleibt. Während einer Demonstration auf Computex lief ein namenloser Open-World-Spiel bei einer Auflösung von 8K mit 120 FPS flüssig, was die beeindruckende Leistung des neuen GPUs bei Echtzeit-Rendering und KI-Verbesserungen zeigt.
Huang Renjun betonte speziell, dass die neuen Modelle nicht nur Hardware-Updates sind, sondern vielmehr „das Geflecht aus KI und Simulation“. Die neuen GPUs integrieren die NVIDIA ACE Digital-Personen-Technologie, die emotionale NPCs in Echtzeit generieren kann, was das Immersionserlebnis enorm steigert. Außerdem wurden die NVIDIA Broadcast-Funktionen weiter optimiert, um AI-Rauschunterdrückung und virtuelle Hintergründe zu verbessern, um Content-Creators professionellerem Livestreaming zu ermöglichen.
Technische Highlights: GB300 und AI-Ökosystem-Kooperation
NVIDIA kündigte gleichzeitig an, dass sein nächstes AI-System Grace Blackwell GB300 im dritten Quartal 2025 auf den Markt kommen wird und mit den neuen GeForce GPUs ein starkes AI-Ökosystem bilden wird. AIbase analysiert, dass die außergewöhnliche Rechenleistung des GB300 (mit bis zu 20 Petaflops für AI-Training) die GPUs im Cloud-Umfeld unterstützt und die Entwicklung von AI-getriebenen Spielen und Inhalten beschleunigt. Entwickler können beispielsweise komplexe Raytracing-Modelle auf dem GB300 trainieren und diese dann auf GeForce GPUs in Verbrauchergeräten in Echtzeit rendern.
Die neuen GPUs bieten auch einen Mausklick-basierten Leistungsoptimierungstool und 120 FPS AV1-Videorecording über die NVIDIA App zur zentralisierten Steuerung. AIbase Tests zeigen, dass AV1-Kodierung bei schnellem Bewegungsrauschen mehr Details erhält, insbesondere bei hochdynamischen Spielen wie „Star Wars: Outlaws“, wodurch farbige Artefakte signifikant reduziert werden.
Anwendungsgebiete: Von Spielen bis hin zu virtueller Kreation
Die Einführung der neuen GeForce GPUs öffnet neue Möglichkeiten für verschiedene Anwendungsbereiche:
Spiel-Experience: Mit DLSS4 und den neuen Raytracing-Kernen können hohe Auflösungen und Framerates erreicht werden, wodurch ein Filmqualitäts-Erlebnis entsteht. Die Darstellung des „Horizon West's End“ im höchsten Einstellungsset war atemberaubend.
Inhalte schaffen: Der NVIDIA Studio-Ekosystem mit der neuen GPU beschleunigt 3D-Modellierung, Videobearbeitung und KI-generierte Kunst, wodurch die Produktivität um mehr als das Doppelte steigt.
AI-Entwicklung: Die neuen GPUs unterstützen die NVIDIA Omniverse- und ACE-Technologien, sodass Entwickler dynamische digitale Personen oder virtuelle Welten für Spiele, Bildung und Metaverse erstellen können.
AIbase prognostiziert, dass die neuen GPUs die Verbreitung generativer KI im Konsumgütermarkt vorantreiben werden, insbesondere in realzeitfähigen digitalen Personen, virtuellen Streamern und immersiven Bildungsszenarien.
Brancheffekte: NVIDIA festigt seine führende Position im AI-Hardware-Sektor
Die Ankündigung von NVIDIA verstärkte weiter ihre Führung in den Bereichen AI und Grafikhardware. AIbase beobachtete, dass Huang Renjun die neuen GPUs als „persönliche AI-Computer“ positionierte, was andeutet, dass es sich nicht nur um Spielhardware handelt, sondern sie auch lokalisierte AI-Inferenz treibt. Im Vergleich zu den neuesten GPUs von AMD und Intel behält NVIDIA einen klaren Vorteil in der AI-Optimierung und Ökosystemintegration, insbesondere durch die Unterstützung von DLSS und CUDA-Ecosystems, was Entwicklern dazu veranlasst, die GeForce-Plattform vorzuziehen.
Doch AIbase bemerkte, dass die Aktien von NVIDIA vor der Börse wegen Sorgen über hohe Preise um 2,5 % fielen, was die Sensibilität der Investoren gegenüber dem Preis der GPUs unterstreicht. In Zukunft muss NVIDIA das Verhältnis zwischen Leistung und Preis balancieren, um eine breitere Marktpenetration sicherzustellen.
Neues Kapitel von Hardware mit AI und Ästhetik
Als Fachmedien für KI lobt AIbase die Einführung der neuen GeForce GPUs von NVIDIA sehr positiv. „Keine Kunst, sondern nur sehr schön“ ist nicht nur eine selbstbewusste technische Aussage von Huang Renjun, sondern offenbart auch die revolutionären Fortschritte bei der visuellen Erfahrung durch die Fusion von AI und Simulation. Die Zusammenarbeit von GPUs und GB300 markiert die Transformation von NVIDIA von einem Hardwarelieferanten zu einem AI-Ökosystem-Entwickler, indem ein vereintes Plattformangebot für Spiele, Schaffensprozesse und AI-Entwicklung bereitgestellt wird.