OpenAI hat die Funktion „Company Knowledge“ für ChatGPT offiziell eingeführt. Dieses Innovation direkt auf die Bedenken von Unternehmensnutzern in Bezug auf das Problem der Datenfragmentierung reagiert.
Laut aktuellen Entwicklungen wurde diese Funktion zunächst für Nutzer der Business-, Enterprise- und Edu-Pläne freigeschaltet und löste weltweit großes Interesse aus. Es markiert den eleganten Übergang von ChatGPT von einem allgemeinen Chatten-Tool zu einem tiefen Unternehmensassistenten, der Teams dabei hilft, interne Wissensdaten effizient über mehrere Plattformen zu integrieren. Kernfunktion: Intelligente Suche über Tools und Kontextfusion „Company Knowledge“ ist im Grunde ein Wissensaggregationsmotor, der von einer optimierten GPT-5-Version für die Analyse von mehreren Quellen angetrieben wird.
Es ermöglicht es ChatGPT, nahtlos mit gängigen Arbeitswerkzeugen wie Slack, Google Drive, SharePoint, GitHub, Gmail, Outlook, HubSpot, Salesforce, Asana, Dropbox und Box zu verbinden.
Sobald aktiviert, kann der Benutzer einfach eine natürliche Sprachanfrage eingeben, und das System durchsucht, analysiert und fasst in Echtzeit über diese Plattformen hinweg und liefert hochgradig personalisierte Antworten. Zum Beispiel, wenn ein Benutzer bei der Vorbereitung eines Kundenmeetings „Zusammenfassung der Kundenfeedbacks nach der Mobilapp-Veröffentlichung“ abfragt, extrahiert ChatGPT nicht nur Emotionsanalysen aus Slack-Diskussionen, sondern ruft auch Support-Tickets und Kundenzitate ab und schlägt sogar Empfehlungen für weitere Schritte vor.
Alle Ausgaben sind mit präzisen Verweislinks versehen, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen. Dies ist intelligenter als traditionelle Suchwerkzeuge, da es unklare Anfragen verarbeiten, widersprüchliche Informationen (wie unterschiedliche Meinungen innerhalb des Teams) auflösen und Datumsfilter unterstützen kann, was besonders für zeitkritische Geschäftsfallen geeignet ist. Sicherheit und Privatsphäre: Keine Kompromisse bei der Unternehmenssicherheit.
Beim Datenschutz betont OpenAI den Grundsatz „Keine Kompromisse“. Die Funktion folgt streng den bestehenden Zugriffsrechten – Nutzer können nur das sehen, was sie ursprünglich berechtigt waren, einzusehen. Administratoren können in Enterprise- und Edu-Plänen vollständig Kontrolle über verbundene Anwendungen, Protokolle, Kommunikationsverschlüsselung, SSO (Single Sign-On) und SCIM (Cross-Domain Identity Management) Integration haben, sogar IP-Einschränkungen festlegen.
Daten werden nicht für die Trainingsmodelle der KI verwendet, wodurch das Risiko von Datenlecks weiter reduziert wird. Dieses Design zielt direkt auf Unternehmensprobleme ab und wird als „Meilenstein für vertrauenswürdige KI im Arbeitsumfeld“ angesehen. Anwendungsbereiche: Von täglicher Zusammenarbeit bis zur strategischen Entscheidungsfindung Diese Funktion eignet sich besonders für Teams mit intensiver Informationsverarbeitung:
- Projektmanagement: Scannen Sie TODO-Listen in GitHub, Linear-Tickets und Slack-Ingenieurkanäle, um automatisch Veröffentlichungspläne zu generieren und ungeklärte Fehler zu identifizieren.
- Kundeneinsicht: Integrieren Sie E-Mails, Chat-Protokolle und CRM-Daten, um umfassende Berichte zu erstellen und schnelle Entscheidungen zu ermöglichen.
- Wissensteilung: Bildungseinrichtungen können dies für die Suche nach Kursmaterialien nutzen, während Unternehmen neue Mitarbeiter schneller einarbeiten können.
Derzeit werden die Connector wöchentlich erweitert, und in dieser Woche wurden Asana, GitLab Issues und ClickUp hinzugefügt. In Zukunft plant OpenAI, MCP (Model Context Protocol) benutzerdefinierte Integrationen einzuführen, damit Entwickler eigene Plug-ins erstellen können. Aktuelle Einschränkungen und zukünftige Perspektiven Als Beta-Version muss „Company Knowledge“ bei jedem neuen Gespräch manuell aktiviert werden, und beim Aktivieren unterstützt es vorerst keine Web-Browsing oder Erstellung von Bildern/Grafiken – diese werden in den nächsten Monaten gleichmäßig optimiert.
OpenAI-COO Brad Lightcap sagte, dass diese Funktion „mein Arbeitsweisen völlig verändert hat“, was darauf hindeutet, dass ChatGPT zum „zentralen Nervensystem“ von Unternehmen werden wird. A





