Das chinesische Plattform Unternehmen Xiaohongshu hat kürzlich eine Zusammenarbeit mit der Philosophischen Fakultät der Fudan-Universität eingeleitet und den "KI-Menschheits-Talententrainingscamp" gestartet, um im Nachfolgebereich der KI-Ausbildung philosophisches und humanistisches Denken einzuführen und gemeinsam Talente mit interdisziplinärer Kompetenz im Bereich "KI + Humanismus" auszubilden.
Der Trainingscamp wurde von Xiaohongshu's hi lab (Humanismus-KI-Labor) und der Philosophischen Fakultät der Fudan-Universität gemeinsam initiiert. Es wurden Philosophielehrkräfte und AI-Technologieexperten als Mentoren und Gutachter eingeladen. Die Teilnehmer arbeiten in interdisziplinären Teams an Projekten und diskutieren Themen wie soziale Fragestellungen, menschliche Beziehungen, ästhetisches Empfinden und Lebensphilosophie, um mit Algorithmusingenieuren menschenfreundlichere KI-Modelle zu entwickeln.
Laut Angaben ist hi lab ein im Januar dieses Jahres gegründetes Forschungs- und Produktteam bei Xiaohongshu, das weitaus breitere menschliche Weisheit und Werte in die KI-Systeme einbringen möchte. Das Team hatte zuvor das Programm „Menschentrainer für KI“ gestartet, um Forscher mit Hintergrund in Philosophie, Anthropologie und Kunst zu ermutigen, an der Modellierung mitzuwirken und der KI emotionale und ethische Verständnis einzupflanzen.
Kaitchi, technischer Vizepräsident von Xiaohongshu, sagte, dass sie durch diesen Trainingscamp die Grenzen der KI-Intelligenz erweitern und AI nicht nur Sprache und Daten verstehen lassen möchten, sondern auch menschliche Gefühle und Werte erkennen können sollen, um mehr junge Menschen zum Forschen in den Bereich „Menschheit + KI“ anzuspornen.
Bisher ist der Trainingscamp für alle Studierenden der Fudan-Universität offen. Die ersten Teilnehmer werden im September dieses Jahres ihr Projekt präsentieren und herausragende Ergebnisse würdigen. Diese Kooperation bietet einen neuen Forschungs- und Bildungsansatz für die Integration von KI und Humanismus.