Der Nachrichtenverlag warnte kürzlich den ehemaligen Präsidenten, dass seine Bücher, insbesondere „Die Kunst des Handels“, von Künstlicher Intelligenz in großem Maße „verzehrt“ werden. Der Verlag, der von dem Milliardär Rupert Murdoch gehört und zahlreiche Zeitungen und Fernsehsender wie die „Wall Street Journal“ und die „New York Post“ umfasst, zeigt offensichtlich Interesse an diesem Problem, das mit seiner Verlagsaktivität zusammenhängt.

AI-Roboter Künstliche Intelligenz (1)

Bildquelle: Das Bild wurde von AI erstellt, der Bildlieferant ist Midjourney

Im jüngsten Quartalsbericht sagte der Nachrichtenverlag: „In der Ära der Künstlichen Intelligenz müssen wir den Wert des geistigen Eigentums schätzen, um gemeinsam unser Potenzial zu entfalten.“ In der Erklärung wird erwähnt, dass selbst der ehemalige US-Präsident unter „offensichtlicher Plagiierung“ leidet. Obwohl Trumps Bücher weiterhin gesunde Verkäufe erzielen, glaubt er, dass KI-Systeme aus Trumps Gedanken profitieren, seine Konzepte ausbeuten und so die zukünftigen Buchverkäufe beeinträchtigen. Der Nachrichtenverlag beschreibt dieses Phänomen bildhaft als „Die Kunst des Handels“, die zur „Kunst des Diebstahls“ geworden sei.

In den letzten Jahren haben mehrere Medienorganisationen Klagen gegen KI-Unternehmen eingereicht, in denen sie behaupten, dass ihre Inhalte ohne Erlaubnis für die Trainingszwecke verwendet wurden. Zum Beispiel hat die New York Times gegen OpenAI geklagt, und im Mai wies der Gerichtshof einen Antrag von OpenAI ab, die Klage abzuweisen. Gleichzeitig warnt der Nachrichtenverlag Trump gerade, als die Regierung verkündete, ihren „KI-Plan“ zu verabschieden, der vorsieht, die KI-Regulierungen zu lockern, die unter der Regierung von Biden eingeführt wurden.

Der CEO des Nachrichtenverlags, Robert Thompson, sagte in einem Telefonkonferenz, dass der Verlag „hochrangige Verhandlungen“ mit mehreren KI-Unternehmen führe. Er betonte, dass viele Unternehmen erkannt hätten, dass das Kauf von geistigem Eigentum genauso wichtig sei wie der Erwerb von Halbleitern oder die Sicherstellung stabiler Energiequellen, und betonte, dass der Verlag sich eher auf Zusammenarbeit als auf Rechtsstreitigkeiten verlassen möchte, um seine Rechte zu verteidigen.

In der Spannung zwischen dem Nachrichtenverlag und der Regierung hat Trump auch die „Wall Street Journal“ verklagt, weil diese Berichte darüber verbreitete, dass er unangemessene Geburtstagsgrüße an den verstorbenen Milliardär Jeffrey Epstein geschickt habe, was er als falsch und üble Nachrede bezeichnet. Dieser Fall wartet noch auf eine Entscheidung eines Richters, ob die Klage abgewiesen wird.

Kürzlich veröffentlichte der Nachrichtenverlag einen Quartalsbericht, der besser als erwartet ausfiel, hauptsächlich aufgrund des Wachstums der digitalen Abonnements wie der „Wall Street Journal“. Gleichzeitig gab der Verlag bekannt, im Frühjahr 2026 eine neue Zeitung namens „California Post“ in Kalifornien zu starten, die eine Schwesterzeitung der „New York Post“ sein wird.

Zusammengefasst:

📚 Die Inhalte von Trumps Büchern, insbesondere „Die Kunst des Handels“, werden von Künstlicher Intelligenz gestohlen.

⚖️ Der Nachrichtenverlag warnt und betont die Bedeutung des geistigen Eigentums, fordert den Schutz origineller Inhalte.

📈 Der Quartalsbericht des Nachrichtenverlags übertraf die Erwartungen und es ist geplant, eine neue Zeitung auf den Markt zu bringen, um den Markt zu erweitern.