Meta hat drei führende KI-Forscher von OpenAI gewonnen: Lucas Beyer, Alexander Kolesnikov und Zhai Xiaohua, was große Aufmerksamkeit in der Branche ausgelöst hat.
Diese drei Forscher genießen großen Ruf im Bereich maschinelles Lernen und Computer Vision und sind für ihre bahnbrechenden Arbeiten bei der Entwicklung skalierbarer Bildmodelle und der Visual Transformer (ViT)-Architektur bekannt. Interessanterweise arbeiteten sie zuvor bei Google DeepMind und haben kürzlich im Dezember 2024 an der Eröffnung eines OpenAI-Büros in Zürich mitgewirkt.
Auf Gerüchte über eine riesige Vertragsprämie erklärte Beyer auf X persönlich, dass die Aussage über eine Prämie von 100 Millionen Dollar falsch sei. Dieser Betrag wurde zuvor vom CEO von OpenAI, Sam Altman, erwähnt, aber nicht direkt mit dieser Personalveränderung in Verbindung gebracht. Beyer betonte zudem, dass er weiterhin in Zürich arbeiten werde.
Laut Insider hat der Chef von Meta, Mark Zuckerberg, diese großangelegte Rekrutierung selbst geleitet. Der Grund dafür ist, dass der neueste KI-Modell von Meta nicht den Erwartungen entsprochen hat. Um Spitzenkräfte anzuziehen, bot Meta eine Gehaltsstruktur bis zu 100 Millionen Dollar an.
Neben der Rekrutierung von Fachkräften investiert Meta auch stark in die KI-Infrastruktur. Berichten zufolge hat das Unternehmen kürzlich etwa 14 Milliarden Dollar in die KI-Datenmarkierungsunternehmen Scale AI investiert und damit seine technischen Fähigkeiten und Talentreserven im Bereich KI weiter gestärkt.
Diese Reihe von Maßnahmen zeigt die heftige Konkurrenz zwischen Technologieunternehmen im Kampf um KI-Fachkräfte sowie Meta's Entschlossenheit, in der KI-Branche mit den Wettbewerbern Schritt zu halten.