Im heftigen Wettbewerb um Fachkräfte im Bereich Künstliche Intelligenz hat OpenAI kürzlich eine starke Maßnahme ergriffen, um seine Mitarbeiter nicht von Konkurrenten abwerben zu lassen. Es kündigte ein äußerst innovatives Anreizprogramm für alle Mitarbeiter an. Das Programm gilt für alle Angestellten, sowohl Neueinsteiger als auch erfahrene Mitarbeiter, und bietet Bonuszahlungen von bis zu 1,5 Millionen US-Dollar (etwa 10,78 Millionen Renminbi).

Dieser Bonus wird über zwei Jahre ausgezahlt und kann in bar oder in Aktien empfangen werden. Zudem ist dieses Angebot für alle Mitarbeitenden, die aktuell im Unternehmen tätig sind oder neu eingestellt wurden, und wird innerhalb der zwei Jahre schrittweise ausbezahlt, ohne größere Bedingungen. OpenAIs Maßnahme wird in der Branche oft als Verteidigungsstrategie gegen den „Zuckerberg-Anwerbungs-Effekt“ bezeichnet, mit dem das bestehende Team stabilisiert und der starken Anwerbungsstrategie von Konkurrenten wie Meta entgegengewirkt werden soll.

Bisher hat Meta bei der Suche nach Fachkräften „vollgas gegeben“. Um sogenannte „Superintelligenz-Teams“ aufzubauen, bot Meta bereits führenden Forschern von OpenAI attraktive Angebote an, mit überraschenden Bedingungen: Höchstens 100 Millionen US-Dollar Bonus pro Person und ein Gehaltsspektrum von über 20 Millionen US-Dollar jährlich. Solche lukrativen Bedingungen stellten zweifellos einen großen Druck auf OpenAI dar.

Aufgrund der starken Anwerbungsversuche von Konkurrenten reagierte OpenAI schnell. Der CEO von Hyperbolic AI betonte einmal etwas „stolz“, dass 78 % der Mitarbeiter von NVIDIA Millionäre seien, aber heute sei diese Quote bei OpenAI bereits 100 %. Obwohl diese Aussage etwas übertrieben wirkt, zeigt sie doch indirekt, wie stark das Anreizprogramm von OpenAI ist.