Bei der kürzlich abgeschlossenen Oracle Artificial Intelligence World Conference hat der CEO von Oracle, Clay Magouyrk, auf sich aufmerksam gemacht. In einem Interview mit CNBC äußerte er sein Vertrauen in die Zukunft von OpenAI und betonte, dass dieses KI-Unternehmen voll und ganz in der Lage sei, die hohen Kosten für seine Cloud-Infrastruktur zu tragen – sogar bis zu 60 Milliarden Dollar pro Jahr.

Magouyrk betonte, dass die Nutzerzahl von OpenAI rasant wächst und bereits nahe an eine Milliarde Nutzer herangewachsen ist. Diese Zahl sei in der Branche beispiellos. Er sagte, dass diese große Nutzerbasis OpenAI eine starke finanzielle Grundlage gebe, um solche hohen Kosten für Cloud-Ressourcen zu tragen.

Im Juli dieses Jahres schloss OpenAI einen fünfundzwanzigjährigen Vertrag mit Oracle, der über 300 Milliarden Dollar wert ist. Dieser Vertrag bietet nicht nur OpenAI leistungsstarke Cloud-Computing-Kapazitäten, sondern markiert auch eine tiefe Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz. Magouyrk betonte, dass sich mit dem schnellen Fortschritt der Künstlichen Intelligenz der Bedarf an Cloud-Diensten von OpenAI weiter erhöhen werde und Oracle bereit sei, die erforderliche Infrastruktur zu liefern.

Da sich OpenAI weiter ausbreitet, wird der Bedarf an Cloud-Computing-Ressourcen immer größer. Magouyrk ist der Ansicht, dass die zukünftige Zusammenarbeit beide Unternehmen in der Lage sein werde, mehr Herausforderungen zu meistern und den Fortschritt der Künstlichen Intelligenz voranzutreiben.

Die Zusammenarbeit zwischen Oracle und OpenAI ist nicht nur ein wichtiger Handel im Bereich Cloud-Computing, sondern auch ein bedeutender Meilenstein für die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Magouyrks Vertrauen sendet auch für andere Unternehmen in der Branche ein positives Signal, was zeigt, dass selbst bei hohen Kosten gute Technologie und eine starke Nutzerbasis diese Last tragen können.