Die Europäische Kommission hat kürzlich die Liste der ersten über 100 Unterzeichner des „KI-Vertrags“ veröffentlicht. Darunter befinden sich Unternehmen wie Amazon, Microsoft, OpenAI, Palantir, Samsung, SAP, Salesforce, Snap, Airbus, Porsche, Lenovo und Qualcomm. Apple und Meta fehlen in der Liste.
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Der „KI-Vertrag“ soll Unternehmen dazu bewegen, freiwillige Zusagen zur Verarbeitung und Bereitstellung von künstlicher Intelligenz abzugeben und so die Lücke bis zum Inkrafttreten des „AI Act“ (Künstliche-Intelligenz-Gesetz) zu schließen. Die Unterzeichner verpflichten sich zu zentralen Maßnahmen, darunter eine KI-Governance-Strategie, eine Risikobewertung von KI-Systemen und die Sensibilisierung der Mitarbeiter für KI.
Unterzeichner können sich auch weiteren Zusagen anschließen, z. B. KI-Systeme so zu gestalten, dass Benutzer wissen, dass sie mit KI interagieren, und KI-generierte Inhalte eindeutig zu kennzeichnen.
Obwohl der „KI-Vertrag“ freiwillig ist, werden die Unterzeichner aufgefordert, über ihre Fortschritte zu berichten. Dies könnte einen wettbewerblichen Vorteil im Bereich der Compliance unter den Unterzeichnern schaffen.