Xiaomi-CEO Lei Jun hat sich kürzlich in einem Video erstmals zu den im Internet kursierenden, mit „Lei Jun KI“ synchronisierten, satirischen Videos geäußert. Lei Jun erwähnte, dass seine Stimme aufgrund der rasanten Entwicklung der KI-Technologie zu Sprachpaketen verarbeitet und in zahlreichen Videos missbraucht wurde. Einige Nutzer berichteten sogar, während des Nationalfeiertags ganze sieben Tage lang von diesen satirischen Inhalten „beschimpft“ worden zu sein.

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Lei Jun erklärte, dass dies ihn persönlich belastet und ihm Unbehagen bereitet. Er appelliert an die Öffentlichkeit, diese unangemessenen Handlungen zu unterlassen und betont, dass die KI-Technologie an sich positiv und nützlich ist, der Missbrauch jedoch inakzeptabel ist. Er betonte, dass gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften keine Organisation oder Einzelperson das Recht hat, die Stimme anderer ohne deren Zustimmung zu verwenden, öffentlich zugänglich zu machen oder deren Rechte an der Stimme zu verletzen.

Ein Anwalt wies die Öffentlichkeit gleichzeitig darauf hin, dass der Missbrauch der KI-Sprachtechnologie nicht nur das Recht auf die eigene Stimme verletzt, sondern auch den Ruf einer Person schädigen kann. Im Fall der Lei Jun KI-Sprachpakete haben die Verbreitung einiger satirischer Videos in sozialen Medien nicht nur die öffentliche Meinung beeinflusst, sondern könnten auch irreversible Schäden am Ruf der betroffenen Person verursachen.