Am Montag verteidigte ein Google-Manager in New York die Praxis seines Unternehmens, künstliche Intelligenz-Zusammenfassungen (AI Overviews) in den Suchergebnissen zu integrieren.

Bei einer neuen Klage des Mutterunternehmens der Zeitschrift Rolling Stone, der Penske Media Corporation, erklärte Markham Erickson, Senior Vice President für Regierungssachen und öffentliche Politik bei Google, dass sich die Vorlieben der Nutzer verändern. Er stellte fest, dass die Nutzer von „Faktenantworten“, die ursprünglich von Webseiten bereitgestellt wurden, zu kontextuellen Zusammenfassungen an der Spitze der Startseite wechseln.

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Erickson betonte, dass das Ziel von Google darin besteht, durch künstliche Intelligenz-Zusammenfassungen und herkömmliche Suchergebnisse (die sogenannten „10 blauen Links“) ein **„gesundes Ökosystem“** zu erhalten.

Doch diese Aussage steht im Widerspruch zu jüngsten Beweisen. Mehrere Berichte zeigen, dass künstliche Intelligenz-Zusammenfassungen zu einem starken Rückgang der Suchverkehrsvolumina bei bestimmten Webseiten geführt haben. In der Klage der Penske-Medienunternehmen wird klar gemacht, dass der Rückgang des Suchverkehrs direkt zu einem Rückgang der Einnahmen von Online-Publikationsunternehmen geführt hat.