Im Zuge der zunehmenden Popularität der KI-Industrie kündigte CoreWeave kürzlich gemeinsam mit OpenAI eine weitere Ausweitung der Zusammenarbeit an. Der neueste Mietvertrag ist bereits die dritte Kooperation innerhalb dieses Jahres, mit einem Höchstbetrag von 6,5 Milliarden US-Dollar, was dazu führte, dass sich die Gesamtsumme der Verträge zwischen beiden Parteien auf 22,4 Milliarden US-Dollar erhöhte. Seit dem ersten Abkommen Anfang März hat sich der Vertragssumme von CoreWeave kontinuierlich erhöht, zunächst auf 11,9 Milliarden US-Dollar und später noch um 4 Milliarden US-Dollar, wodurch die aktuelle Summe einen erheblichen Sprung darstellt.

CoreWeave, eine neu gegründete Firma, die weitgehend als „Sohn des NVIDIA“ angesehen wird, hat seit Anfang September einen Anstieg von etwa 50 % im Aktienkurs verzeichnet. Dies hat großes Interesse auf dem Markt geweckt. Obwohl der Aktienkurs von CoreWeave vor der Veröffentlichung der letzten Mitteilung um über 6 % fiel, stieg er rasch wieder nach der Bekanntgabe der Nachricht, was das Vertrauen der Investoren in diese Firma unterstreicht.

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Allerdings kam die Veröffentlichung dieses Vertrags genau in eine Phase der „Ermüdung“ bei der KI-Investition im US-Markt. In jüngster Zeit haben sich OpenAI mehrere Transaktionen im Wert von Hunderten von Milliarden US-Dollar geleistet, was Zweifel an der Nachhaltigkeit ihrer Investitionen auslöste. Zum Beispiel schloss OpenAI kürzlich einen Vertrag im Wert von 300 Milliarden US-Dollar mit Oracle, der geplant ist, in den nächsten Jahren mehrere KI-Rechenzentren zu errichten, was CoreWeaves 22,4 Milliarden US-Dollar „geringfügig“ erscheinen lässt.

Sam Altman, CEO von OpenAI, antwortete darauf, dass die aktuelle Investitionsphase ein natürlicher Reaktion der Technologiekonzerne auf die wachsende Nachfrage nach KI sei. Er glaubt, dass obwohl es außenstehende Zweifel an den hohen Investitionen gibt, diese Baupläne für die Realisierung des Potenzials von KI unerlässlich seien.

NVIDIA, einer der wichtigsten Aktionäre von CoreWeave, unterstützt die Entwicklung dieser jungen Firma durch die Bereitstellung leistungsstarker KI-Chips. CoreWeave hat kürzlich auch einen Kaufvertrag im Wert von 6,3 Milliarden US-Dollar mit NVIDIA abgeschlossen, der vorsieht, dass NVIDIA bei nicht verkauften Rechenkapazitäten zur Rückkaufpflicht verpflichtet ist.

Inmitten des schnell wachsenden KI-Marktes ist die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen CoreWeave und OpenAI nicht nur eine Ressourcenintegration zwischen Unternehmen, sondern auch ein Zeichen für die unendlichen Möglichkeiten im Bereich KI. Die Investoren werden weiterhin jede neue Entwicklungen im Rahmen dieser KI-Revolution beobachten.